Mit Speed Reading 2-4 mal schneller lesen📚
Mit Hilfe des Speed Readings gelingt es dir die tägliche Informationsflut aus E-Mails ✉️, Nachrichten 🗞 oder Büchern 📚 ohne weiteres zu bewältigen.
Speed Reading ist die Kombination unterschiedlicher Lesetechniken, die es dir ermöglicht, 2 - 4 mal schneller zu lesen als du das jetzt tust, ohne dass dein Textverständnis darunter leidet.
Übungen um deine Lesegeschwindigkeit + Textverständnis zu verbessern findest du direkt unter dem Video.
Übung 1
Starte nun deine Stoppuhr. Und los!
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Die Raumfahrt - Wie alles begann
Das Weltall hat den Menschen schon immer fasziniert. Während alles damit begann, dass man hinauf zu den Sternen blickte und versuchte, diese zu entdecken, zu ergründen und zu erklären, wurde eine weitere Sehnsucht des Menschen immer größer. Der Traum, hinauf in den Himmel zu fliegen und auf die Erde hinab zu blicken, war wohl einer der ersten ausschlaggebenden Gründe, warum Menschen versuchten, in das Weltall zu fliegen. Außerdem warf dies ebenso die Frage auf, was sich dort oben verbirgt, was es dort noch zu entdecken gäbe.
Natürlich ist mittlerweile jedoch auch jedem Menschen bewusst, dass solch ein Unterfangen nicht von einfacher Natur ist. Zahlreiche Entwicklungen, Vorbereitungen und Sicherheitsmaßnahmen sind von Nöten, um ein Raumfahrtprogramm sicher starten zu können. In der heutigen Zeit gibt es in diesem Bereich eine Vielzahl komplexer Strukturen und Techniken, die eine Menge Aufmerksamkeit und Raffinesse erfordern.
Über Jahre hinweg wurde diese Technik immer weiter erforscht und verfeinert, doch die hochmodernen Gegebenheiten, die Wissenschaftlern und Astronauten heute zur Verfügung stehen, hat es natürlich nicht von Anfang an in dieser Form gegeben. Wie genau begann die Entwicklung der Raumfahrt und welche Faktoren spielten dabei eine Rolle?
Am Anfang stand der Drang nach der Entwicklung von Raketenantrieben, welche die späteren Raumfahrzeuge antreiben sollten. Neben den wissenschaftlichen Faktoren ist dabei der wirtschaftliche und finanzielle Aspekt von fast ebenso großer Bedeutung, denn Forschung, Maßnahmen und Umsetzung verschlingen Unmengen an finanziellen Mitteln. Unter anderem war dies auch der ausschlaggebende Punkt, warum hauptsächlich nur Großmächte wie die USA oder die ehemalige UdSSR ausgereifte und im großen Stil geplante Raumfahrtprogramme durchführen konnte.
Doch es ist noch ein weiterer entscheidender Faktor, der die Raumfahrt erst ermöglicht, obwohl man dies auf den ersten Blick vielleicht nicht sofort vermuten mag: das Interesse der Politik an solch einem Unternehmen. Eine Unterstützung der Politik durch finanzielle Ressourcen ist nämlich erst dann gegeben, wenn politische, militärische und/oder wirtschaftliche Ziele hinter einem derartigen Vorhaben stehen. Eine Unterstützung rein für Forschungszwecke ist dementsprechend ein seltener Einzelfall.
Bevor die ersten praktischen Raketentests durchgeführt werden konnten, mussten verständlicherweise zahlreiche Theorien aufgestellt werden. Immerhin musste zunächst einmal die Idee bzw. Die Vorstellung des Raumfluges aufgestellt und ins Leben gerufen werden.
Diese theoretischen Überlegungen begannen jedoch schon in frühester Zeitgeschichte. Bereits in der Antike und in der Renaissance wurden einzelne Raumfahrterzählungen verfasst. Während der Aufklärung erschienen ebenfalls einige Werke zu diesem Thema, unter anderem auch von berühmten Persönlichkeiten wie Voltaire. Allerdings wurden diese Vorstellungen zu damaligen Zeiten eher als “Spinnereien” abgetan und keineswegs ernst genommen.
Aber gerade diese nicht ernst genommene Literatur war es wahrscheinlich, die viele Konstrukteure und Wissenschaftler inspirierte und dazu brachte, sich mit diesem Thema näher auseinander zu setzen.
Bereits im Jahre 1660 wurden Raketen eingesetzt, die später, neben zahlreichen weiteren Entwicklungen, als Vorlage für die Raumfahrttechnik dienen sollten. Im damaligen russischen Zarenreich wurden 1660 durch das Militär Pulverrakten für militärische Zwecke konzipiert und auch eingesetzt.
Erst viele Jahre später sollte der deutsche Wissenschaftler Hermann Ganswindt einen weiteren Schritt nach vorne wagen. Dieser hielt 1891 in Berlin einen Vortrag über eine Rakete, welche das Rückstoßprinzip nutzen sollte. Zwar wurden seine Ideen zu diesem Zeitpunkt weitestgehend abgelehnt, doch in den darauf folgenden Jahren diente seine Denkweisen vielen anderen Wissenschaftlern als Anregung.
In Russland wurde ebenfalls mit großem Eifer weiter geforscht. So entstammt auch der Mann, der als der “geistige Vater der modernen Weltraumrakete” gilt, russischem Gebiet: Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski. Im Jahre 1903 veröffentlichte er eine wissenschaftliche Studie zum Thema Raketen, die statt Schießpulver flüssige Brennstoffe als Antrieb nutzen sollten.
Natürlich befassten sich noch zahlreiche andere Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern mit der Entwicklung flugfähiger Raketen und spielte dabei bei ihnen neben der Raketentechnik auch die Entwicklung von Raumfahrzeugen eine wichtige Rolle.
Doch wie bereits aufgeführt, existierte die Raketenforschung nicht nur allein zu wissenschaftlichen, sondern auch zu politischen bzw. militärischen Zwecken. So gründete die russische Militärbehörde im Jahre 1921 ein “Labor für Rückstoßprobleme” und trieb damit die Forschungen weiter voran. Allerdings war dabei nicht das grundlegende Ziel, Raketen ins All zu befördern, sondern diese neu errungene Technik für militärische Zwecke nutzbar zu machen. Durch diese Zusammenführung von Ingenieuren und Wissenschaftlern bildete sich der Grundstein der späteren Sowjet-Raumfahrt. Mit dem Einsatz von Raketenwerfern im Zweiten Weltkrieg, die in jenem Labor entwickelt worden waren, wurde jedoch bereits früh deutlich, dass die russische Raketenforschung recht militärisch organisiert ware.
Anders als im sowjetischen Gebiet, blieb die Raketenforschung in Deutschland und Amerika zunächst in privaten Händen. Allerdings soll dies nicht bedeuten, dass dadurch keine Erfolge erzielt werden konnten. In Deutschland waren es vor allem die Wissenschaftler Oberth und Nebel, welche die Raketenforschung vorantrieben. Dabei setzten sie außerdem, neben der Erforschung und Entwicklung von Raketen, auf eine Konstruktion eines Raumfahrzeuges.
1930 wurde diese Zweiergruppe durch die jungen Ingenieurstudenten Klaus Diedel und Wernher von Braun erweitert. Bereits zwei Jahre darauf führten sie den ersten erfolgreichen Raketentest durch. Gleichzeitig wurde auch das deutsche Militär auf diese Gruppe von Forschern aufmerksam und bot ihnen eine Unterstützung in finanzieller Hinsicht an. Die Bedingung dabei war, dass Raketen für militärische Zwecke konstruiert werden sollten. Dabei wird wieder deutlich, wie groß das Interesse der Politik und des Militärs an diesen Forschungen war.
Von Braun nahm dieses Angebot an, Nebel allerdings nicht. Mit Unterstützung des Militärs führte von Braun schließlich im Jahre 1932 auf einem Testgelände bei Berlin-Kummersdorf diverse Versuche durch und konnte dabei schon bald Erfolge verzeichnen. Somit war auch in Deutschland die Raketenforschung zu einer militärischen Angelegenheit geworden.
Natürlich lässt sich darüber spekulieren, ob das militärische Interesse an diesen Forschungen und Tests allein durch die Politik zustande kam, oder ob es eine Art Zugzwang war, da Russland ebenfalls Forschungen solcher Art durchführen ließ.
Anzumerken sei hierbei jedoch, dass alle Forschungen in Deutschland, Russland und in den USA getrennt voneinander abliefen. Es gab so gut wie keinen Austausch unter den Wissenschaftlern, wurde schließlich die militärische Raketenforschung unter strenger Geheimhaltung durchgeführt.
Positiv oder nicht: Gerade durch das Interesse der Militärs wurde die Raketenforschung, und die Entwicklung dieser, stets vorangetrieben und finanziell unterstützt. Jedoch wurde natürlich dadurch meistens die Ursprungsidee der meisten Wissenschaftler, nämlich das Schießen von Raketen ins All, in den Hintergrund gestellt. Dies führte auch dazu, dass einige Forscher, so wie beispielsweise auch Nebel, dieser Entwicklung nicht mehr folgen. In der Raketentechnik wären jedoch ohne das Militär keinesfalls solche rasanten und großen Fortschritte gemacht worden. Die erste treibende Kraft hinter der Forschung und der Raketentechnik war somit das militärische Interesse der Politik.
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Beende nun deine Stoppuhr.
Deine benötigte Lesezeit: _______________
Nun geht es um dein Textverständnis. Wie viel konntest du dir tatsächlich merken? Beantworte dazu nun die folgenden Fragen (ohne auf den Text zu schauen). Die Lösungen dazu findest du am Ende der Übung.
FRAGE 1:
Warum beschäftigen sich hauptsächlich nur Großmächte (wie die UdSSR oder die USA) mit der Forschung an Raketen und dem Raumfahrtprogramm?
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FRAGE 2:
Was machte die Raumfahrt erst möglich?
- Das wissenschaftliche Interesse
- Der Forschergeist
- Das Interesse der Politik
- Das Interesse der Bevölkerung
- Das Interesse raffgieriger Unternehmen
FRAGE 3:
In welchen frühen Epochen wurden bereits einzelne Raumfahrterzählungen verfasst?
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FRAGE 4:
Wann und wo wurden Pulverraketen für militärische Zwecke eingesetzt?
- 1750 in Deutschland
- 1660 im russischen Zarenreich
- 1660 in Deutschland
- 1750 im russischen Zarenreich
FRAGE 5:
Wer gilt als der “geistige Vater der modernen Weltraumrakete”?
- Der russische Forscher Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski
- Der deutsche Forscher Klaus Diedel
- Der deutsche Forscher Herman Ganswindt
FRAGE 6:
Was war das grundlegende Ziel des 1921 in der Sowjetunion gegründeten “Labor für Rückstoßprobleme”?
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FRAGE 7:
Wo wurden 1932 durch den deutschen Forscher Wernher von Braun diverse Versuche durchgeführt, um Raketen für militärische Zwecke zu konstruieren?
- Berlin-Wannsee
- Berlin-Kummersdorf
- Berlin-Spandau
FRAGE 8:
Zwischen den Forschern in Deutschland, Russland und den USA gab es untereinander einen Austausch zu Forschungszwecken.
Wahr oder falsch?
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Überprüfe nun deine Antworten auf Richtigkeit.
FRAGE 1: aufgrund Unmengen an finanziellen Mitteln, die solch ein Programm verschlingt
FRAGE 2: c)
FRAGE 3: in der Antike und in der Renaissance
FRAGE 4: b)
FRAGE 5: a)
FRAGE 6: Raketentechnik für militärische Zwecke nutzbar machen
FRAGE 7: b)
FRAGE 8: falsch
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Du kannst deine Verständnisleistung nun in Prozent ganz leicht errechnen. Teile dazu einfach deine Anzahl richtiger Antworten durch die Gesamtzahl der Fragen (8) und multipliziere danach das Ergebnis mit 100.
Deine Verständnisleistung: _______________
Nun kannst du auch deine individuelle Lesegeschwindigkeit ermitteln. Nimm dazu einfach die Anzahl der Wörter des Textes (in diesem Fall 1080) und dividiere diese durch deine notierte Zeit.
Um nun zu erfahren, auf wie viele Wörter du in der Minute kommst, musst du nur noch das Ergebnis (also Wörter pro Sekunde) mal 60 Nehmen.
Deine Lesegeschwindigkeit: _______________
Übung 2
Starte nun deine Stoppuhr. Und los!
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Das Römische Reich
Das Imperium, das unter dem Namen des Römischen Reiches bekannt ist, war das Gebiet, welches durch die Römer bzw. den römischen Staat beherrscht wurde. Dieses überdauerte einige Jahrhunderte und lässt sich ungefähr auf den Zeitraum des 8. Jahrhunderts v. Chr. bis zum 7. Jahrhundert n. Chr. datieren. Teilweise stieg dieses Imperium sogar zu einer Art Weltreich auf beherrschte zahlreiche Teile Europas.
Ein genauer Zeitraum lässt sich heute allerdings nicht mehr konkret feststellen. Bekannt ist, dass die Gründung der Stadt Rom auf der Sage der beiden Brüder Romulus und Remus basiert. Laut dieser Sage über die beiden Kinder, die von einer Wölfin großgezogen wurden, soll Rom im Jahr 753 v. Chr. erbaut worden sein. Allerdings gibt es Spuren auf weit frühere Besiedlungen, wodurch nicht genau festgelegt werden kann, wann genau der Beginn des Römischen Reiches und die Erbauung Roms zu verzeichnen sind.
Allgemein ist sicher bekannt, dass das Römische Imperium vornehmlich von einem römischen Kaiser regiert wurde, doch die Herrschaftsform änderte sich im Laufe der Jahrhunderte. In den anfänglichen Jahren des Römischen Reiches gab es eine Königsherrschaft, welche ungefähr bis 509 v. Chr. anhielt. Danach folgte die Römische Republik bis ca. 27 v. Chr., welche aufgrund von zahlreichen Bürgerkriegen unterging. Ab diesem Zeitpunkt bis in das dritte Jahrhundert n. Chr. begann die frühe römische Kaiserzeit, welche auch unter dem Namen der “Zeit der Soldatenkaiser” bekannt ist. Dieser Umbruch geschah vor allem durch eine Neuordnung des bisherigen Staatswesens durch Augustus, welcher im selben Jahr zum Kaiser Augustus ernannt wurde und damit die römische Kaiserzeit einläutete. Die letzte Phase bildete die Spätantike, welche ungefähr bis in das sechste oder siebte Jahrhundert n. Chr. reichte. In dieser Zeit ereignete sich der Untergang des Römischen Reiches, welcher vor allem durch Bürgerkriege, Aufstände und religiöse Streitigkeiten zwischen christlichen Gruppen ausgelöst wurde. Danach erfolgte ein fließender Übergang in die Zeit des Frühmittelalters.
Die staatsrechtliche Bezeichnung des Römischen Imperiums war S.P.Q.R., “Senatus Populusque Romanus”. Dies bedeutet so viel wie “Der Senat und das Volk Rom”. Im gesamten Reich galten Latein und Altgriechisch (dies jedoch nur im Osten) als Amtssprachen. Allerdings konnten sich auch diverse regionale Sprachen erhalten wie beispielsweise Aramäisch, Keltisch oder Etruskisch.
Das Erbe des Römischen Reiches setzte sich in dieser Hinsicht jedoch sogar über seinen Untergang hinaus fort: In West- und Mitteleuropa galt bis zur Epoche des Barocks Latein als die Sprache der Gelehrten und Gebildeten. Außerdem entspringen zahlreiche romanische Sprachen wie Französisch, Italienisch oder auch Spanisch der lateinischen Sprache. Diverse lateinische Lehnwörter lassen sich im Germanischen und Slawischen finden. Zwar ist Latein in der heutigen Zeit eine ausgestorbene Sprache, jedoch gilt sie in der römisch-katholischen Kirche noch heute als Amtssprache. In der Medizin und Biologie findet Latein noch Anwendung, werden hier schließlich zahlreiche lateinische Fachausdrücke genutzt.
Eine genaue Einwohnerzahl des Römischen Reiches lässt sich in der heutigen Zeit natürlich nicht mehr genau feststellen. Zwar führten bereits die Römer Volkszählungen durch, doch waren diese meist ungenau und können nicht als zuverlässig angesehen werden. Lediglich durch Schätzungen kann heute die ungefähre Population des Römischen Imperiums bestimmt werden. So wird angenommen, dass zu den Anfangszeiten des Römischen Reiches ca. 57.000.000 Menschen in diesem Gebiet lebten. Wahrscheinlich variierte diese Zahl über die Dauer des Imperiums stark. So wird angenommen, dass die Bevölkerungszahl während der Reichsausdehnung im Jahre 117 n. Chr. auf etwa 65.000.000 anstieg, nach der Antoninischen Pest 180 n. Chr. jedoch wieder auf 40.000.000 Menschen schrumpfte. Gegen Ende des Römischen Reiches wird die Population auf ca. 26.000.000 Einwohner geschätzt.
Auf die beherrschten bzw. Auch besetzten Gebiete übte das Römische Reich einen großen Einfluss aus. Viele Regionen mussten ihre Sprachen, Sitten und Gebräuche ändern oder ganz aufgeben. Doch konnten diese von den Vorzügen des Römischen Imperiums profitieren. Vor allem während der Phase der Kaiserzeit erreichten Handel, Kunst und Kultur ihre Hochblüte. Es herrschte ein hoher Lebensstandard mit einer ebenso hohen Lebensqualität und einem beträchtlichen Bevölkerungsstand. Dieser Zustand sollte in Europa und auch in Nordafrika erst einige Jahrhunderte später erneut erreicht werden.
Zudem prägte das Römische Reich das moderne europäische Rechts- und Staatswesen. Vor allem das Zivilrecht steht unter starkem Einfluss des römischen Rechtes. Fundamentale zivil- und auch strafrechtliche Verfahrensvorschriften waren im Rechtswesen des Römischen Imperiums vorhanden und flossen in Teilen in die Rechtsnormen der Moderne ein.
Doch nicht nur das heutige Rechtswesen steht unter römischen Einflüssen. In zahlreichen weiteren Gebieten lassen sich Hinweise auf Prägungen durch das Römische Reich finden. Sei es Straßenbau, Medizin, Sprache oder Architektur, die Römer haben maßgeblich Einfluss auf die gegenwärtigen Zustände genommen, obgleich dies heute kaum noch bekannt ist.
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Beende nun deine Stoppuhr.
Deine benötigte Lesezeit: _______________
Nun geht es wieder um dein Textverständnis. Wie viel konntest du dir tatsächlich merken? Beantworte dazu nun die folgenden Fragen (ohne auf den Text zu schauen). Die Lösungen dazu findest du am Ende der Übung.
FRAGE 1:
Worauf basiert die Gründung der Stadt Rom?
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FRAGE 2:
Wie viele und welche Phasen der Herrschaftsformen existierten im Römischen Reich?
- Vier - Königsherrschaft, Römische Republik, Kaiserzeit, Spätantike
- Drei - Königsherrschaft, Kaiserzeit, Spätantike
- Vier - Römische Republik, Königsherrschaft, Kaiserzeit, Spätantike
- Drei - Kaiserzeit, Römische Republik, Spätantike
FRAGE 3:
Welcher Kaiser läutete die Kaiserzeit ein?
- Kaiser Nero
- Kaiser Augustus
- Kaiser Marcus
FRAGE 4:
Welche Sprachen galten im Römischen Reich als Amtssprachen?
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FRAGE 5:
Inwiefern wird in der heutigen Zeit die lateinische Sprache noch angewendet?
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FRAGE 6:
Die Einwohnerzahl des Römischen Reiches lässt sich aufgrund von genauen Volkszählungen der Römer noch heute gut einschätzen?
Wahr oder falsch?
FRAGE 7:
Nenne zwei Bereiche, die noch in der heutigen Zeit maßgeblich durch das Römische Reich geprägt wurden.
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Überprüfe nun deine Antworten auf Richtigkeit.
FRAGE 1: auf der Legende von Romulus und Remus
FRAGE 2: a)
FRAGE 3: b)
FRAGE 4: Latein und Altgriechisch
FRAGE 5: Amtssprache der römisch-katholischen Kirche oder in der Medizin und Biologie
FRAGE 6: falsch
FRAGE 7: Rechts- bzw. Staatswesen, Straßenbau, Medizin, Sprache oder Architektur
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Du kannst deine Verständnisleistung nun in Prozent ganz leicht errechnen. Teile dazu einfach deine Anzahl richtiger Antworten durch die Gesamtzahl der Fragen (7) und multipliziere danach das Ergebnis mit 100.
Deine Verständnisleistung: _______________
Nun kannst du auch deine individuelle Lesegeschwindigkeit ermitteln. Nimm dazu einfach die Anzahl der Wörter des Textes (in diesem Fall 751) und dividiere diese durch deine notierte Zeit.
Um nun zu erfahren, auf wie viele Wörter du in der Minute kommst, musst du nur noch das Ergebnis (also Wörter pro Sekunde) mal 60 Nehmen.
Deine Lesegeschwindigkeit: _______________
Zum Schluss geht es darum Bilanz zu ziehen, welchen prozentualen Fortschritt du erzielen konntest.
Dividiere dabei einfach die Lesegeschwindigkeit des ersten Textes durch die des zweiten Textes und multipliziere das Ergebnis mit 100.
Fortschritt Deiner Lesegeschwindigkeit: _______________
Dividiere nun noch die Verständnisleistung des ersten Textes durch die des zweiten Textes und multipliziere das Ergebnis ebenfalls wieder mit 100.
Fortschritt Deiner Verständnisleistung: _______________